Praktische Tipps bei Pollenallergie

Warum kommen Allergien immer häufiger vor?

Großstädte

Wusstest du, dass in vielen Städten mehr männliche Bäume gepflanzt werden? Die weiblichen Bäume machen mit ihren Samen und Früchten zu viel „Abfall“.

Was passiert dann?

Die männlichen Pollen, die für allergische Reaktionen verantwortlich sind, fliegen herum und suchen erfolglos nach den weibliche Samen. Die Folge ist eine höhere Pollenkonzentration in der Luft.

Es sind etwa 20% der Erwachsenen und 40% der Kinder weltweit von Heuschnupfen betroffen. Eine rinnende Nase, tränende Augen, geschwollene Schleimhäute und ständiges Niesen sind die typischen Symptome einer Pollenallergie.

Gerne beraten wir dich in der Apotheke an der Wien zu antiallergischen Medikamente, die heute auch sehr gut vertragen werden und nicht mehr müde machen.

Klimawandel

Durch milde Wintertemperaturen beginnen gewisse Bäume schon Wochen früher zu blühen. Wie zum Beispiel die Birken, auf die die meisten PollenalergikerInnen mit allergischen Symptomen reagieren. Aber auch andere Frühblüher, wie Erle und Hasel sind betroffen. Auch in diesem Jahr beginnt die Pollensaison deutlich früher.

Etwa die Hälfte aller AllergikerInnen reagieren auf Blütenpollen allergisch.

Ein guter Grund sich mögliche praktische Maßnahmen für den Alltag genauer anzusehen:

Tipps für PollenallergikerInnen
Tipps für die Freizeit:

Schattige Plätze sind zu bevorzugen, da dort die Pollenbelastung geringer ist als in der Sonne.

Tätigkeiten im Freien sollten AllergikerInnen eher in der Früh planen, denn zu dieser Zeit ist die Pollenkonzentration in der Luft noch verhältnismäßig niedrig.

Tipps für zu Hause:

Daher ist es auch ratsam, die Schlafzimmer in der Früh zu lüften und dann die Fenster über Tags geschlossen zu halten.

Tipp für deinen Garten:

Windblütler, wie Erle, Hasel, Ulme, Birke, Eiche, Pappel oder Esche haben in der Regel im Garten von AllergikerInnen nichts zu suchen.  Ziergräser sollten auch eher gemieden werden.

Besser sind Obstbäume, die durch Insekten bestäubt werden. Da ist die Konzentration der Pollen in der Luft geringer.

Im nächsten Beitrag erfährst du, wie du deine Pollenallergie mit natürlichen Heilmitteln behandeln kannst.

Schau doch auf der Webseite der Uni Wien vorbei, da kannst du dich beim Pollenwarndienst über aktuelle Pollenbelastung und Prognosen in deiner Gegend informieren.

https://www.pollenwarndienst.at