Inspired by Nature
Das echte Mädesüß (lat. Filipendula ulmaria) gehört zu der Familie der Rosengewächse und du findest es an Bachläufen, auf feuchten Wiesen und eher versteckt in Gräben.
Schon die Kelten schätzten das Mädesüß als Heilpflanze und haben es vor allem wegen ihres wohltuenden Duftes verehrt und geschätzt. Es hilft nicht nur als Schmerzmittel, sondern hat auch eine heilende Wirkung gegen Rheuma, Völlegefühl oder bei Erkältungen.
Bei Rheuma und anderen Gelenksschmerzen eignet sich eine Tinktur aus Mädesüß-Blüten zur äußerlichen Behandlung. Du kannst dir die Tinktur selbst in einem Einmachglas, Mädesüß-Blüten und 40-50-prozentigen Alkohol selbst machen, in dem du alles gut verschlossen für vier Wochen an einem warmen Ort ziehen lässt, anschließend alles abseihst und die Tinktur in einer dunklen Flasche aufbewahrst.
Wohlbekannt heilend ist Mädesüß insbesondere bei Schmerzzuständen aller Art. Hier hilft der Mädesüß-Tee, welchen du in deiner Apotheke erhältst. Es gibt auch die Möglichkeit, Mädesüß in Form von Tropfen einzunehmen. Hier empfehle ich Tinkturen mit österreichischer Bio Qualität. Bei weiteren Fragen wende dich bitte an das Team der Apotheke an der Wien.
Gerade bei Kopfschmerzen, Migräne-Attacken aber bei Menstruationsschmerzen, Gelenksschmerzen und entzündungsbedingten Schmerzzuständen hilft das Mädesüß. Es wirkt fiebersenkend, schmerzstillend, entzündungshemmend. Du kannst es auch gegen Durchfall und Blähungen sowie bei Blasen- und Nierenentzündungen anwenden. Außerdem wirkt das Mädesüß Sodbrennen entgegen, da es die Magensäure verringert. Du kannst den Mädesüß-Tee auch als Schwitzkur bei Erkältungen oder bei fieberhaften grippalen Infekten einsetzen. Mädesüß ist ohnehin in vielen Teemischungen gegen Beschwerden von Erkältungen enthalten. Frage dazu gerne am besten in deiner Apotheke nach! Die Kombination mit Holunderblüten-, Lindenblüten- und Mädesüß-Tee ist eine hervorragende Mischung!
Alles Liebe und bleib‘ gesund!
Dein Team Care